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Reisen > 2004_Aegypten (DE) > 18: Kairo >



 
 2003_Motorradtour (DE)
 2004_Aegypten (DE)
 
 01: Anfang
 02: Veranstalter
 03: Das Hotel
 05: Der Strand
 07: Nur Fassade
 08: Das Schiff
 10: Die Kreuzfahrt
 12: Das Ausflugspaket
 16: Abu Simbel
 18: Kairo
 22: Fazit

Busausflug nach Kairo


Ich wollte schon immer einmal die Pyramiden sehen. Immerhin ist die Grösste rund Zehn mal so hoch, wie mein Einfamilienhaus lang ist. Das alles wurde aus Felsblöcken gebaut, die über hunderte von Kilometern transportiert wurden, um dann vom Fluss aus auf ein Hochplateau gehievt zu werden. Und das zu einer Zeit, als meine eigenen Vorfahren gerade mal halbwegs ihre Bäume verlassen hatten.

Gesagt, getan. Ein Tag Kairo per Bus von Hurghada aus heisst, man steht um 0:45 Uhr in der Nacht auf und sitzt um 1:30 Uhr fertig im Bus, um nach einem recht langen Tag irgend wann nach 23 Uhr wieder im Hotel in Hurghada anzukommen.
kairo01.jpg
Zuerst fährt man zum Konvoi-Sammelplatz. Die Fahrt dorthin dauert etwa 20 Minuten. Wir trafen gegen 2 Uhr dort ein. Von dort aus geht es erst um 3 Uhr weiter und das war auch im Vorfeld bekannt. An dieser Stelle meinen herzlichen Dank an die ägyptischen Planer, für die Stunde Schlaf im bequemen Hotelbett, die Sie uns völlig sinnlos gestohlen haben. Dieses Konvoi-Getue geht mir auf die Nerven. Ist eh alles nur Show. Auf dem Rückweg von Kairo nach Hurghada fährt man dann sowieso ohne Konvoi. Hmmmpf…

Kurz vor 7 Uhr gibt es dann irgendwo in der Pampa eine Pause von offiziell 30 Minuten. Bis der Konvoi wieder losfährt, vergehen aber in Summe 50 Minuten, weshalb man erst etwa um 10 Uhr in Kairo ankommt.
kairo02.jpg
Begrüsst wird man von Smog und Verkehrs-Chaos. Nein, ich habe wirklich keine Milch über mein Objektiv gegossen. Die Luft in Kairo ist einfach so, wie sie auf dem Foto aussieht. Gegen Mittag wird sie etwas durchsichtiger, sagt man uns. Wir husten anerkennend.

In Kairo scheinen die arabischen Bewohner des modernen Unterägyptens eine ganz neue Variante der Müllentsorgung gefunden zu haben. Man denkt hier dreidimensional und beschränkt sich daher nicht mehr nur auf das Zumüllen der Strassen, sondern hat im eng bebauten Kairo auf den Dächern der Stadt ganz neue Möglichkeiten aufgetan.
kairo03.jpg


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