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Reisen > 2004_Aegypten (DE) > 16: Abu Simbel >



 
 2003_Motorradtour (DE)
 2004_Aegypten (DE)
 
 01: Anfang
 02: Veranstalter
 03: Das Hotel
 05: Der Strand
 07: Nur Fassade
 08: Das Schiff
 10: Die Kreuzfahrt
 12: Das Ausflugspaket
 16: Abu Simbel
 18: Kairo
 22: Fazit

Busausflug nach Abu Simbel


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Für 80 Euro pro Nase (oder weniger, falls man mehrere Ausflüge im Paket bucht), darf man um 3:15 Uhr aufstehen, um per Bus nach Abu Simbel zu fahren. Wie üblich im "Sicherheitskonvoi" mit vielen anderen Bussen und ganz wenigen Wagen der Touristenpolizei.

Bis etwa 7:30 Uhr darf man dann ähnlich aufregende Landschaftsbilder bewundern, wie das hier gezeigte. Die meiste Zeit allerdings leider im Dunkeln, aber es gibt ja auch auf der Rückfahrt noch ausreichend Gelegenheit, die Monotonie der Steinwüste zu bewundern.
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Gleich nach der Ankunft stellt man fest, dass man nicht wirklich alleine dort ist. Ganz im Gegenteil. Unsere Reisegruppe hat Mühe, einen geeigneten Aufstellungsplatz zu finden, um den Worten unseres Reiseführers zu lauschen und diese dann im allgemeinen Stimmenchaos auch noch zu verstehen.   Aua.

Nach dem Vortrag lasse ich mich gemeinsam mit meiner Frau von den Fleischmassen der anderen Touristen durch die beiden grossen Tempel schieben. Zu sehen ist dabei so gut wie nichts. Wir gehen wieder nach draussen und fotografieren noch ein wenig. Im Tempel ist das nicht erlaubt, auch nicht ohne Blitz und ich bin einer der Besucher, die sich tatsächlich daran halten.
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Irgendwann sehe ich zufällig, dass keine Menschenschlange mehr vor dem Haupttempel Ramses des Zweiten ist und wir beschliessen, es noch einmal zu probieren. Und oh Wunder, drinnen sind nicht sehr viele Menschen und wir können tatsächlich etwas sehen. Beim zweiten Versuch ist auch der Tempel der Nefertari wesentlich leerer.

Was wir sehen, rechtfertigt fast jede Strapaze und nötigt uns tiefsten Respekt vor den alten Ägyptern ab. Nur die neuen Ägypter, die haben es mal wieder geschafft, mich einigermassen zu schockieren. Was da in der Tempelanlage von Abu Simbel an Massentouismus vor sich geht, das erschüttert mich wirklich.


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